FAQs – Ihre Fragen, unsere Antworten

Ich will einen Stromspar-Check bei mir zuhause. Was muss ich tun?

Hier können Sie sich einfach und unverbindlich für einen Stromspar-Check anmelden. Unsere Stromspar-Teams setzen sich dann mit Ihnen in Verbindung, um einen Termin zu vereinbaren. Oder Sie suchen in Ihrer Stadt oder Gemeinde nach einem lokalen Stromspar-Check-Büro. Nutzen Sie dafür unsere Standorte-Karte (alternativ: Standorte-Liste) mit der Übersicht zu allen SSC-Standorten. Bitte schauen Sie dort nach dem nächstgelegenen SSC-Standort und wenden Sie sich direkt an das dortige Team, auch wenn Sie etwas weiter weg wohnen. Darüber hinaus bieten wir sowohl eine telefonische Beratung als auch eine Onlineberatung per Videocall an.

Kann ich den Stromspar-Check nutzen, wenn ich keine Sozialleistungen beziehe?

Teilnahmeberechtigt sind alle Haushalte, die über ein nur geringes Einkommen verfügen, das sind vor allem Bezieherinnen und Bezieher von Bürgergeld (ehemals ALG II), auch bei Aufstockung von Sozialhilfe, Wohngeld, Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz usw. sowie Inhaber*innen von lokalen Sozialpässen.

Aber auch Familien, die einen Kinderzuschlag erhalten oder Menschen mit einer geringen Rente oder BAföG können das kostenlose Angebot nutzen, ebenso wie alle Haushalte, deren Einkommen unter dem Pfändungsfreibetrag* liegt. Ob dies der Fall ist, klären wir mit Ihnen gemeinsam. Rufen Sie beim Standort in Ihrer Nähe an und vereinbaren Sie einen Termin.

* Wer unterhalb folgender Einkommensgrenzen verdient darf den Stromspar-Check in Anspruch nehmen (gesetzliche Pfändungsgrenze, Stand 08-2023):

  • 1.410 Euro bei Single-Haushalten.

Bei Unterhaltspflicht für weitere Personen gelten folgende Grenzen:

  • 1.940 Euro (eine Person),
  • 2.230 Euro (zwei Personen),
  • 2.520 Euro (drei Personen),
  • 2.820 Euro (vier Personen),
  • 3.110 Euro (fünf Personen).

Wieso ist der Stromspar-Check für mich kostenlos?

Die kostenfreie Projektangebot Stromspar-Check verbindet Klimaschutz mit Sozialpolitik. Der Deutsche Caritasverband und der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) helfen Menschen mit geringem Einkommen, ihr knappes Budget und gleichzeitig das Klima zu schützen. Finanziell unterstützt wird das Angebot wieder aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (von 2022 - 2023: des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz - BMWK - für die Nationale Klimaschutzinitiative).

Wie kann man Neustandort werden?

Noch gibt es den Stromspar-Check nicht in jeder Stadt oder in jedem Landkreis in Deutschland. Aber wir wachsen stetig. Wenn Sie in Ihrer Kommune dieses Angebot aufbauen möchten, unterstützen wir Sie gerne bei der Standortentwicklung. Wenden Sie sich mit Ihrem Interesse in diesem Falle gern an Barbara Kalker oder Jürgen Königstein.